Last week my better half doubled up with laughter because of a bird that performed his courtship dance to a feather, I got terrified – though only half an hour after the actual encounter – by a coyote on our doorstep and last but not least our cat Merlin declared that he’s had shedding up to here (too bad you can’t see where my hand is pointing now).
It all started when my beloved husband either worked from home and on his way to the kitchen glanced out the window or he was just home from work earlier than I. Or maybe the whole thing took place over the weekend and it all happened while I was out on one of my usual runs? It’s slipped my mind. Anyway, so my better half peers out the living room window where his eyes inevitably meet the cat tree that sits on our balcony. Now cat trees usually come with fun features such as little balls hanging from rubber bands or – as ours is adorned with – little feathers attached to strings. That looks something like what you see in this picture.

Meaning very close to reality and extremely lifelike, right. At least that’s what it must look like to birds. For indeed a little bird appeared on the scene – to show off his mating dance to one of the

feathers. According to my beloved husband’s account the poor bird man must have really buckled down. Ever so diligently was he prancing around on his little bird legs, the wings stretched to his side, head bobbing up and down while wiping sweat from his brow. Well, at least that’s how the scene presents itself in my mighty imaginative mind’s eye. But I’m pretty sure I’m not too wide off the mark.

Then, ten days ago on Friday, March 27th, I had my own animal moment: As every morning I had my backpack strapped on, the car keys and iPhone in hand when I give my inventory another thought – did I pack everything? Laptop, access card, cardigan in case the air conditioning in the office decides it must adjust the temperature to the level of a freezer again, glasses etc. I decide that I have the most important things on me (behind to sit on, head to think with…) and unlock the apartment door only to hear a strange scraping noise on the stairs right outside our door. I think it must be the neighbor’s cat or the other neighbor’s dog, but when I open the door I stand – just a few feet away – at eye level with a coyote. He is standing a bit confused on the walkway leading to our stairs and is waiting to see what I’m going to do next. Exemplary as I am, I first close the apartment door behind me. After all, I don’t want my husband to be kidnapped by some clever coyote.

The coyote in the meanwhile moves towards the corner of our neighboring building. When I move away from our door he disappears around the corner and I’m sure he sneaks inside the thicket of the green belt right outside of our gated community (i.e. directly behind our house). But when I reach the corner of the house he stands pretty relaxed in our neighbor’s garden. I call out and clap my hands, but I’m not able to drive him further away than behind the nearest tree. For a moment I consider screaming my lungs out, but it’s still relatively early in the morning and I don’t feel like waking the whole neighborhood only to present them with a by then surely no longer present coyote. The whole incident reminds me of the documentary Meet the Coywolf my beloved husband and I had watched on Netflix not too long ago. The documentary shows how a mixture of coyote and wolf evolved and is now well adapted to urban life. In the movie you see such coywolfs sneak around the houses without a human soul noticing. Somewhat scary. So I have seen one now. Makes you wonder how many I haven’t seen…
And finally, our cat Merlin declared to have fallen out of love with the annual change of coat. He and his brother Oscar spent the last weeks shedding so much fur that it seems a wonder they’re not running around stark naked. Seriously, where does all this fur come from??!? I brush them regularly for otherwise my hands and clothes turn instantly into fur too when I pet them. Unfortunately, it doesn’t seem to help much for I’m still constantly walking around like a bundle of fur. At any rate, yesterday my better half was greeted by a nice gift at home after work: A fur-and-half-wet-dry-food-lump graced the carpet. Had I come home first I might have done just the same as Merlin. Not out of disgust but simply because I too find the stupid shedding business starts to make me wanna p***. It seems to take forever and is highly annoying for the cats and our clothes as well as my nose. But when asked if I would prefer hairless cats (Sphynx) I still have to – not without a slight shudder – deny…
Resources & Sources
- Photo Coyote 1, Coyote 2 and Cat Tree by evozeta
- Original image Courtship Dance by pixabay http://pixabay.com/static/uploads/photo/2014/10/13/22/01/pigeons-487557__180.jpg
- Link Meet the Coywolf by PBS Nature – validated 4/7/2015
Letzte Woche lachte sich erst meine besser Hälfte den Bauch krumm ob eines Vogels, der seinen Balztanz einer Feder vorführte, dann erschrak ich erst etwa eine halbe Stunde nach der eigentlichen Begegnung mit einem Kojoten vor unserer Haustüre und schliesslich stand unserem Kater Merlin der Fellwechsel bis hierhin (leider könnt ihr jetzt nicht sehen, wo meine Hand hin zeigt, schade).
Angefangen hatte es damit, dass der werte Herr Gemahl entweder von Zuhause aus arbeitete und auf dem Weg zur Küche aus dem Fenster guckte oder er war einfach früher daheim als ich. Oder fand das ganze am Wochenende statt und es geschah alles während ich draussen auf einem meiner üblichen Läufe war? Ist mir jetzt grad entfallen. Wie dem auch sei, meine bessere Hälfte guckte also aus dem Wohnzimmerfenster, wo ihm unweigerlich unser Katzenbaum gleich vor dem Fenster auf dem Balkon ins Auge stach. Nun haben Katzenbäume ja immer so spielerische Features wie an Gummischnüren hängende Bällchen oder – so wie unserer das vorweist – an Fäden aufgezogene Federn. Das sieht dann in etwa so aus wie in diesem Bild.

Also sehr nah an einem tatsächlichen Vogel und äusserst lebensecht halt. Muss jedenfalls auf Vögel so wirken. Denn wahrhaftig erschien ein Vögelchen auf der Bildfläche – um dem Federchen seinen Balztanz vorzuführen. Ganz schön reingekniet muss er sich haben, der arme Vogelmann, den Beschreibungen meines werten Herrn Gemahls zufolge. Tüchtig ist er auf seinen Vogelbeinchen rumgehüpft, die Flügel zur Seite ausstreckend, den Kopf auf und ab wippend, zwischendurch den Schweiss von der Stirn wischend. Naja, so zumindest präsentiert sich die Szene in meinem äusserst fantasievollen Geiste. Aber grob daneben liege ich sicher nicht.
Vor zehn Tagen dann, am Freitag, dem 27. März, hatte ich meinen Tierlimoment: Wie jeden Morgen habe ich meinen Rucksack aufgeschnallt, die Autoschlüssel und mein iPhone in den Händen und überlege nochmal kurz, ob auch alles eingepackt ist (Laptop, Zugangsbatch, Cardigan falls die Klimaanlage im Büro wieder das Gefühl hat, sie müsse einen Eisschrank temperieren, Brille etc.). Ich entscheide, dass das Wichtigste mit dabei ist (Hintern zum Sitzen, Kopf zum Denken…) und entriegle die Türschlösser, nur um ein seltsam scharrendes Geräusch auf der Treppe gleich vor unserer Wohnung zu hören. Ich denke es muss Nachbars Katze oder des anderen Nachbars Hund sein, doch als ich die Türe öffne stehe ich nur einige Meter entfernt auf Augenhöhe mit einem Kojoten. Er steht etwas verstört auf dem Gehweg der zu unserer Treppe führt und wartet ab, was ich als nächstes tue. Vorbildlich wie ich bin, schliesse ich erst mal die Wohnungstüre hinter mir. Will ja nicht, dass ein findiger Kojote meinen Mann verschleppt. Der Kojote bewegt sich derweil ein paar Meter weiter bis zur Ecke unseres Nachbargebäudes. Als ich mich bewege, verschwindet er um die Ecke und ich bin mir sicher, dass er sich ins Dickicht des Grüngürtels hinter unserer Wohnanlage (also direkt hinter unserem Haus) verzogen hat. Doch als ich die Hausecke erreiche, steht er einigermassen gelassen in Nachbars Garten. Ich rufe und klatsche in die Hände, doch weiter als bis zum ersten Baum vermag ich ihn nicht zu vertreiben. Ich überlege noch einen Moment, ob ich laut zu schreien anfangen soll, doch es ist ja immer noch relativ früher Morgen und ich mag nicht die ganze Nachbarschaft zusammenschreien, nur um ihnen einen dann sicher nicht mehr vorhandenen Kojoten zu präsentieren. Der ganze Vorfall erinnerte mich an die Dokumentation Meet the Coywolf, die mein werter Herr Gemahl und ich vor nicht allzu langer Zeit auf Netflix geguckt hatten. Es geht darum, wie sich eine Mischung aus Kojote und Wolf entwickelt und sich hervorragend an das urbane Menschenleben angepasst hat. Da sieht man solche Kojwölfe um die Häuser schleichen, ohne dass es eine Menschenseele mitbekommt. Irgendwie unheimlich. Ich habe also einen gesehen. Da fragt man sich, wie viele ich nicht gesehen habe…
Zu guter Letzt hat nun gestern noch unser Kater Merlin dem Fellwechsel die Liebe gekündigt. Er und sein Bruder Oskar haben die letzten Wochen so viel Fell verloren, dass es mir ein Wunder scheint, dass sie noch nicht splitternackt durch die Gegend laufen. Echt, wo können so viele Haare herkommen??!? Ich bürste die beiden regelmässig, weil ich sonst immer gleich befellte Hände und Kleider habe wenn ich sie streichle. Viel zu nützen scheint es aber nicht, ich bin immer noch ständig ein wandelndes Fellbündel. Gestern jedenfalls wurde dann meine bessere Hälfte nach der Arbeit Zuhause von einem netten Geschenk erwartet: Ein Fell-und-halb-feuchter-Trockenfutter-Klumpen zierte den Teppich. Wäre ich zuerst heim gekommen, hätte ich es Merlin vielleicht gleich getan. Nicht aus Ekel, sondern einfach weil ich den doofen Fellwechsel auch langsam zum k***** finde. Der scheint immer ewig zu dauern und ist sowohl für die Katzen, unsere Kleidung und wie auch meine Nase hochgradig nervig. Die Frage, ob ich denn lieber Nacktkatzen hätte, muss ich aber trotzdem leicht schaudernd verneinen.
Ressourcen & Quellen
- Fotos Kojote und Katzenbaum-Feder von evozeta
- Originalfoto Balztanz von pixabay
- Link Meet the Coywolf von PBS Nature – überprüft 7.4.2015