
Did you guys know that Switzerland (and let us not forget Liechtenstein) has a (relatively) new U.S. Ambassador? And it’s a girl, too. Ahem, a lady I should say, of course. That in itself isn’t anything too unusual. What did it for me is how she was sworn in. (Für Deutsch hier klicken) It was June 2, 2014, a perfectly fine Swiss day with lots of rain and low temperatures, I am fairly convinced. Or since it was a Monday it might have been as lovely a spring day as can be for everyone was back to work, right? Well, whatever the weather, the ceremony had something futuristic about it: Suzi LeVine, said Ambassador (Or may I call her an “Ambassadoress” instead? Sounds like something out of an Indiana Jones movie to me… random, I know…) was the first U.S. Ambassador to take the oath over an electronic device. A Kindle Touch, to be precise. Very fancy. Now of course she couldn’t just lay her hand on any written-on page, it had to be the U.S. Constitution that was opened on the device. Makes sense. But whoever planned the ceremony actually went even further and showed a deep sensibility to the event: The device is said to actually have displayed the 19th Amendment – which gave American women the right to vote in 1920. Now there’s something to consider: Swiss women were only granted that privilege of suffrage between 1959 and – get this – 1990!! The latter, representing the last canton to introduce women’s voting rights, even based on a decision by the federal court. Today, this seems almost other-worldly; especially in a developed country such as Switzerland. But it seems that many women were contented with their husbands’ right to vote and the saying goes that very often it wasn’t so much the husband’s opinion that made its way into the ballot-box but the wife’s. Passive voting is what I call that.

By the way: Did you happen to see a picture of Suzi LeVine by any chance? You can follow the link on the 19th Amendment above or simply look for her online. Now doesn’t she remind you a little of Jamie Lee Curtis or is that just me? Talking about Jamie Lee Curtis: I could have sworn I once saw her at Santa Monica beach back in 2008. Who knows, it might just have been her. Sorry, random rambling.

But back to futuristic: My beloved better half and I went to see Luc Besson’s latest masterpiece “Lucy” at the movies lately (watch out – spoiler[s] coming!). The movie brought tears to my eyes. For when we walked out I wasn’t quite sure whether I should break into tears of confusion or laughter. To sum it up: The movie’s a mess. A mess in the sense of chaos: Eccentric, unusual, a little far-fetched at times and then again – so very simple. Besson certainly included some surprising elements such as the side-kicks of animal behavior paralleling human action. But the end left us simply speechless. When a once again brilliantly acting Scarlett Johansson as Lucy has access to 100 % of her brainpower and subsequently transforms into a super-computer (I know, don’t ask…), to hand over the worlds knowledge to Professor Norman, a neuroscientist played by Morgan Freeman, she does it by means of – a USB stick. What, a USB stick? Yessir, a USB stick. That’s as if back in the days James Bond had handed over all the KGB secrets on a floppy disc.
Resources & Sources
- Sworn in on Kindle Touch, 19th Amendment – UK Daily Mail
- Women’s suffrage in Switzerland – Wikipedia
- Jamie Lee Curtis – Google
- Photo Kindle touch – Pixabay
- Photo Santa Monica Beach by evozeta
- Photo Lucy – Wikipedia
- Picture Disbelief – Pixabay
Wusstet ihr eigentlich, dass die Schweiz (und nicht zu vergessen Liechtenstein) einen neuen U.S. Botschafter hat? Und erst noch ein Mädchen. Ähm, eine Dame, sollte ich natürlich sagen. Das ist an sich nichts Ungewöhnliches. Was es für mich ausgemacht hat ist, wie sie vereidigt wurde. Es war der 2. Juni 2014, und ziemlich sicher ein absolut schöner Sommertag mit viel Regen und tiefen Temperaturen. Oder vielleicht doch eher ein perfekter Frühlingstag, wie er lieblicher nicht hätte sein können, schliesslich war Montag und alle wieder bei der Arbeit, richtig? Nun, wie immer das Wetter sich auch präsentierte, die Zeremonie hatte etwas Futuristisches an sich: Suzi Levine, genannte Botschafterin, war die erste U.S. Botschafterin, welche ihren Amtseid auf ein elektronisches Gerät ablegte. Einen Kindle Touch, um genau zu sein. Äusserst ausgefallen. Selbstverständlich konnte sie ihre Hand zum Eid nun nicht auf irgend eine beschriebene Seite legen, es war die Amerikanische Verfassung, welche auf dem Gerät sichtbar war. Das macht Sinn. Doch wer die Zeremonie geplant hatte, ging sogar noch weiter und zeigte einen Sinn für den Anlass: Der Bildschirm soll den 19en Zusatzartikel zur Verfassung angezeigt haben – dieser verlieh den amerikanischen Frauen 1920 das Stimmrecht. Das scheint mir durchaus beachtenswert: Die Schweizer Frauen erhielten dieses Recht immerhin erst zwischen 1959 und – man höre sich das an – 1990 zugesprochen!! Letzteres, welches den letzten Kanton, welcher das Frauenstimmrecht einführte beziffert, basierte gar auf einer Entscheidung des Bundesgerichts. Heute scheint das alles etwas jenseitig; speziell in einem fortschrittlichen Land wie der Schweiz. Doch es scheint, als wären viele Frauen damals ganz zufrieden gewesen mit dem Stimmrecht der Ehemänner, und so wird gemunkelt, dass sehr oft nicht wirklich die Meinung des Ehegatten ihren Weg in die Urne fand, sondern die der Gattin. Passives Stimmen, nenne ich das mal.
Übrigens: Habt ihr per Zufall ein Foto von Suzi LeVine gesehen? Googelt doch einfach mal nach ihr. Und dann sagt mir: Erinnert sie euch nicht etwas an Jamie Lee Curtis oder bin das wieder mal bloss ich? Wo wir gerade von Jamie Lee Curtis reden: Ich hätte schwören können, ich hätte sie damals im 2008 am Strand von Santa Monica gesehen. Wer weiss, es könnte sie ja tatsächlich gewesen sein. Tschuldigung, herrscht wieder etwas willkürliches Geschwafel bei mir.
Aber zurück zum Thema futuristisch: Meine geliebte bessere Hälfte und ich gingen letztens ins Kino um uns Luc Besson’s Film „Lucy“ anzusehen (Achtung: Mögliche Spoiler!). Der Film hat mir ehrlich gesagt Tränen in die Augen getrieben. Als wir aus dem Saal spazierten wusste ich nicht, ob ich aus Verwirrung oder vor Lachen in Tränen ausbrechen sollte. Um es kurz zu machen: Der Film ist ein einziges Durcheinander. Ein Chaos: Exzentrisch, ungewöhnlich, zeitweilig etwas weit her geholt und dann wieder – so unglaublich simpel. Besson hat durchaus einige überraschende Elemente mit eingeschlossen, so wie beispielsweise die Zwischenschaltungen von tierischem Verhalten, welches die menschlichen Aktionen widerspiegelt. Doch das Ende hat uns ganz einfach sprachlos gemacht. Als die einmal mehr brilliant spielende Scarlett Johansson als Lucy Zugriff auf 100 % ihres Intellekts hat und sich entsprechend in einen Supercomputer verwandelt (ich weiss, bitte fragt nicht…), um das gesamte Wissen der Welt an Professor Norman, einen Neurowissenschaftler gespielt von Morgan Freeman, auszuhändigen, so tut sie das mittels – eines USB-Sticks. Was, ein USB-Stick? Jagenau, ein USB-Stick. Das ist, als hätte damals James Bond die ganzen KGB Geheimnisse auf eine Floppy Disk kopiert.
Ressourcen & Quellen