Though barely. But one has to move forward.
So I went to Blues on the Green at Zilker Park tonight. Simply because it’s free, music, good weather and because my beloved husband is out of town. I didn’t want to be stuck home alone. Even more aware of the absence of my two beloved cats, feeling utterly alone for the first time in… a very long time. But it’s all good. Dear friends keep reaching out to me, text me, call me or make me call them. I really appreciate it, you guys! Thanks! (Für Deutsch hier klicken)
I don’t mean to sound like a broken record but the deep grief of losing two such loyal friends will stick with me for a while so please excuse me for tending to be on the bleak and more depressed side for a while. I believe I deserve to dwell there for a little while. And the tigers certainly deserve it. They deserve a good, thorough mourning.
I was afraid the Blues would bring me down even more but luckily tonight’s special guest was Jimmie Vaughn and he played it on the happier side. So that was good. Unfortunately, I didn’t make it to our company tent that was supposed to sit somewhere towards the left of the stage. I did a whole round of the grounds which – especially in view of my aversion towards crowds – was quite a feat and therefore left me quite content. So after enjoying a beer and some tunes I decided that this was it for me and I hopped on my bicycle to head home. I stopped at the water fount ain next to Barton Springs Pool and bumped into a 52 year old mountain biker and we started a chat that turned into a spontaneous 30 minute talk. That was nice.
Now I’m back home, tired and ready to go to sleep. Thank you guys for sticking with me through these difficult times.
L.
DCH, ICH BIN NOCH AM LEBEN
Wenn auch nur gerade so. Aber es bleibt einem eben nichts anderes übrig, als nach vorne zu schauen.
Heute Abend bin ich also zum Blues on the Green Konzert im nahegelegenen Zilker Park gegangen. Ganz einfach weil’s gratis, Musik, gutes Wetter und mein Mann ausser Haus ist. Ich wollte nicht allein daheim bleiben. Der Absenz meiner beiden geliebten Katzen noch mehr bewusst als sonst, hätte ich mich eh vollkommen allein gefühlt. Zum ersten Mal seit… einer sehr langen Zeit. Aber es schon alles gut. Liebe Freunde erkundigen sich weiterhin nach meinem Befinden, schreiben mir, rufen mich an oder lassen mich zurückrufen. Ich schätze das wirklich, ihr Lieben! Danke!
Es ist nicht meine Absicht, immer die gleiche Platte zu spielen, doch die tiefe Trauer über den Verlust zwei so treuer Freunde wird mich noch eine Weile begleiten, also bitte entschuldigt, dass ich momentan eher zu einer trostlosen und deprimierten Melancholie neige. Ich glaube ich verdiene es, mich ein wenig darin zu suhlen. Und die Tiger verdienen es ganz bestimmt. Sie verdienen eine gute, ausgiebige Trauerperiode.
Ich hatte erst befürchtet, der Blues könnte mich noch etwas mehr herunterziehen, doch glücklicherweise war der Spezialgast des Abends Jimmie Vaughn und er spielte eher die Lieder auf der fröhlichen Seite. Das war also in Ordnung. Unglücklicherweise schaffte ich es hingegen nicht, unser Geschäftszelt ausfindig zu machen, welches irgendwo links von der Bühne hätte positioniert sein sollen. Ich umrundete das ganze Festgelände, was – speziell angesichts meiner Aversion gegen Menschenmengen – doch eine ziemliche Meisterleistung war und mich damit recht stolz machte. Nachdem ich also aus sicherer Entfernung ein Bier und ein bisschen Musik genossen hatte, entschied ich mich, dass das genügen müsste und ich hüpfte auf mein Fahrrad um nach Hause zu radeln. Am Trinkbrunnen vor dem Barton Springs Schwimmbad hielt ich kurz um etwas zu trinken und traf dabei auf einen 52-jährigen Mountainbiker. Wir fingen an zu schwatzen, was sich dann in ein spontanes 30 Minuten Gespräch ausdehnte. Das war nett.
Nun bin ich wieder daheim, müde und bereit schlafen zu gehen. Danke an euch alle, die ihr mich durch diese schwere Zeit begleitet.
L.
Ressourcen & Quellen
- Foto von evozeta
Glad you are hanging in there. Your evening sounds lovely:)
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