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A Neat Swiss Invention

"Real" Swiss Robidog.
“Real” Swiss Robidog.

Ever stepped into a dog’s brown pile of muck? Not the nicest of moments. (Für Deutsch hier klicken) Can be quite slippery and even lead – if you’re lucky enough to not plunk unceremoniously on your behind – to vigorous wind-milling of one’s arms and thereby making one look slightly silly. But the worst about it all is the stench. You can try scraping your shoe on the sidewalk to get rid of the sh*t but the stench will follow you around so obtrusively that usually the only solution left is either burning the affected footwear or at least sandblasting and using odor-killing chemicals.

And that’s why here’s a brief paean to a Swiss invention:

U.S. (or Texas) Version of a Robidog.
U.S. (or Texas) Version of a Robidog.

Lately, on one of my runs I jog past a doggie do box and think: „Oh hey, very Swiss. It’s like a Robidog. Should have shown my mum when she was here, she would have felt home at the drop of a hat.” How come? Well, because Robidog – or generally the dog poop disposal box whose trademark name is used for any kind of dog doo doo box in the German-speaking world just as Hoover is used for vacuum cleaners, Ohropax for ear plugs and Pritt stick for any glue stick – was invented around 1981 by a Swiss named Joseph Rosenast. The original consists of a green box which features a rectangular insertion through which the dog poop filled plastic bags can be disposed of and a slot out of which mistress and master can pluck new odor-proof plastic baggies. A “real” Robidog, though, can be spotted by the stylized Dachshund printed on the front of the box and on the wafer-thin plastic pouches. I have not yet encountered a real Robidog here in the U.S. yet. To my knowledge it was patented only in Switzerland and Europe. Even though North America used to be amongst Robidog’s customers, at least during its early years. Probably up to the point where people here, too, realized how easy it is to – in the truest sense of the word – “master” the malodorous and often slippery civilization problem called dog fouling and started to manufacture dog waste disposal bins themselves. Tidy business.

Original Robidog Logo.
Original Robidog Logo.

Resources & Sources

  • Original image Robidog from Wikipedia
  • Original image Robidog Logo from wirtschaft.com
  • Photo U.S. version of “Robidog” by evozeta
  • Link Robidog from Wikipedia

EINE SAUBERE SCHWEIZER ERFINDUNG

Jemals in ein braunes Hundewürstchen getreten? Kein schöner Moment. Kann durchaus rutschig sein und – wenn es einen nicht gleich auf den Hosenboden knallt – einen kräftig mit den Armen rudern und damit eine schlecht Figur machen lassen. Doch das übelste ist der Gestank. Da kann man noch so versuchen die K*cke an der Strassenkante loszuwerden, der Gestank verfolgt einen so penetrant, da hilft meist nur noch umgehendes abfackeln der in Mitleidenschaft gezogenen Fusskleidung; naja, oder zumindest Reinigung mit Sandstrahler und geruchtötenden Chemikalien.

Deshalb hier eine kleine Lobeshymne auf eine Schweizer Erfindung:

Letztens renne ich an so einem Hundekotbehälter vorbei und denke: „Oh, sehr schweizerisch. Wie ein Robidog. Hätte ich meiner Mami zeigen sollen als sie hier war, sie hätte sich in Null-komma-Nix zu Hause gefühlt.“ Warum das denn? Na, weil Robidog, oder generell der Hundekot-Entsorgungskasten, dessen Markenname im deutschsprachigen Raum schon zum generellen Rufnamen für Hundekotboxen übergegangen ist wie dereinst Hoover auf die Staubsauger, Ohropax auf Ohrstöpsel und Pritt auf den Leimstift, um 1981 von einem Schweizer namens Joseph Rosenast erfunden wurde. Das Original besteht aus einem grünen Kasten, der vorne einen rechteckigen Einwurf für mit Hundekot gefüllte Plastiksäcke und an der Seite einen Schlitz, durch den Frauchen und Herrchen neue gruchsfeste Plastiksäcklein zupfen können, aufweist. Einen „echten“ Robidog erkennt man aber vor allem am stiliert dargestellten Dackel in Buckelstellung der auf die Front des Kastens und die hauchdünnen Plastiksäcklein gedruckt ist. Hier in den USA habe ich noch keinen echten Robidog gesehen. Wurde meines Wissens auch nur in der Schweiz und Europa patentiert. Trotzdem zählte – zumindest während der Anfangsjahre – auch Nordamerika zu den Kunden von Robidog. Wohl bis auch hier die Leute realisierten, wie einfach man eigentlich dem übel riechenden und oftmals rutschigen Zivilisationsproblem Hundedreck im wahrsten Sinn des Wortes „Herr“ werden kann und selber anfingen, Hundekot-Entsorgungskästen herzustellen. Saubere Sache.

Ressourcen & Quellen

Yes, I’m still alive

Though barely. But one has to move forward.

So I went to Blues on the Green at Zilker Park tonight. Simply because it’s free, music, good weather and because my beloved husband is out of town. I didn’t want to be stuck home alone. Even more aware of the absence of my two beloved cats, feeling utterly alone for the first time in… a very long time. But it’s all good. Dear friends keep reaching out to me, text me, call me or make me call them. I really appreciate it, you guys! Thanks! (Für Deutsch hier klicken)

I don’t mean to sound like a broken record but the deep grief of losing two such loyal friends will stick with me for a while so please excuse me for tending to be on the bleak and more depressed side for a while. I believe I deserve to dwell there for a little while. And the tigers certainly deserve it. They deserve a good, thorough mourning.

I was afraid the Blues would bring me down even more but luckily tonight’s special guest was Jimmie Vaughn and he played it on the happier side. So that was good. Unfortunately, I didn’t make it to our company tent that was supposed to sit somewhere towards the left of the stage. I did a whole round of the grounds which – especially in view of my aversion towards crowds – was quite a feat and therefore left me quite content. So after enjoying a beer and some tunes I decided that this was it for me and I hopped on my bicycle to head home. I stopped at the water fount  ain next to Barton Springs Pool and bumped into a 52 year old mountain biker and we started a chat that turned into a spontaneous 30 minute talk. That was nice.

Now I’m back home, tired and ready to go to sleep. Thank you guys for sticking with me through these difficult times.

L.


DCH, ICH BIN NOCH AM LEBEN

Wenn auch nur gerade so. Aber es bleibt einem eben nichts anderes übrig, als nach vorne zu schauen.

Heute Abend bin ich also zum Blues on the Green Konzert im nahegelegenen Zilker Park gegangen. Ganz einfach weil’s gratis, Musik, gutes Wetter und mein Mann ausser Haus ist. Ich wollte nicht allein daheim bleiben. Der Absenz meiner beiden geliebten Katzen noch mehr bewusst als sonst, hätte ich mich eh vollkommen allein gefühlt. Zum ersten Mal seit… einer sehr langen Zeit. Aber es schon alles gut. Liebe Freunde erkundigen sich weiterhin nach meinem Befinden, schreiben mir, rufen mich an oder lassen mich zurückrufen. Ich schätze das wirklich, ihr Lieben! Danke!

Es ist nicht meine Absicht, immer die gleiche Platte zu spielen, doch die tiefe Trauer über den Verlust zwei so treuer Freunde wird mich noch eine Weile begleiten, also bitte entschuldigt, dass ich momentan eher zu einer trostlosen und deprimierten Melancholie neige. Ich glaube ich verdiene es, mich ein wenig darin zu suhlen. Und die Tiger verdienen es ganz bestimmt. Sie verdienen eine gute, ausgiebige Trauerperiode.

Ich hatte erst befürchtet, der Blues könnte mich noch etwas mehr herunterziehen, doch glücklicherweise war der Spezialgast des Abends Jimmie Vaughn und er spielte eher die Lieder auf der fröhlichen Seite. Das war also in Ordnung. Unglücklicherweise schaffte ich es hingegen nicht, unser Geschäftszelt ausfindig zu machen, welches irgendwo links von der Bühne hätte positioniert sein sollen. Ich umrundete das ganze Festgelände, was – speziell angesichts meiner Aversion gegen Menschenmengen – doch eine ziemliche Meisterleistung war und mich damit recht stolz machte. Nachdem ich also aus sicherer Entfernung ein Bier und ein bisschen Musik genossen hatte, entschied ich mich, dass das genügen müsste und ich hüpfte auf mein Fahrrad um nach Hause zu radeln. Am Trinkbrunnen vor dem Barton Springs Schwimmbad hielt ich kurz um etwas zu trinken und traf dabei auf einen 52-jährigen Mountainbiker. Wir fingen an zu schwatzen, was sich dann in ein spontanes 30 Minuten Gespräch ausdehnte. Das war nett.

Nun bin ich wieder daheim, müde und bereit schlafen zu gehen. Danke an euch alle, die ihr mich durch diese schwere Zeit begleitet.

L.

Ressourcen & Quellen

  • Foto von evozeta