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running, swimming, bicycling, rollerskating, skateboarding, skiing, snowboarding etc.

From New to Newer: Thanks 2014, Welcome 2015!

Yes, we all know it: The year is coming to an end and therefore we walk down memory lane or talk about our New Year’s resolutions. And I know this sound sooo cliche but I don’t know how else to put it: Wow, a whole year gone by already! My first full year as an American (resident). How time flies when you’re having fun 🙂 (Für Deutsch hier klicken)

Happy New Year 2015 everyone!
Happy New Year 2015 everyone!

Most incredible to me still is the fact that during this whole year I haven’t been working. No, that’s not true, of course I was working, I just didn’t get paid for it. No, now that’s not entirely true either. For my husband did feed me and take me out as a thank you for keeping the apartment clean and clutter-free 😉 What I mean is that I haven’t held an actual job working for a company. For the first time in years, no, decades. Twenty four years to be exact. It’s a luxury, really. And for that I’m immensely grateful. To my beloved husband who made it possible. And I got so many more things to thank him for such as his love, his patience, his understanding, his support and warmth when I felt lost in a world that still doesn’t feel entirely familiar and keeps throwing challenges my way. Plus most recently for his feat of changing my life within a mere month: By moving apartments, organizing a car and on top of it all landing a job for me. Well, I guess I did have to do a thing or two with the job part too but he definitely smoothed the way for me.

What a start into the New Year, right? Seems I achieved so many goals towards the end of this year that I can gladly do without any New Year’s resolutions. Which is what I’ve done for years – not making any resolutions for the New Year. Because it’s silly to think that just because the calendar starts at 1/1/ again you’re actually going to change yourself, your life or the whole world. But thinking about it now I’ve come to believe I might have been too easy on myself by not actually taking any resolutions. For if I don’t announce them officially I don’t make myself accountable to anyone, not even to myself. So I gave this whole thing some thought and concluded that it might be worth to resolve a few things I wish to – if not take up or change – at least keep up the way they are now; so here’s my resolutions for 2015:

  • Keeping on drawing and painting; if I can’t find the time to sit down and doodle I should consider joining an art class.
  • Keeping the blog alive; I will most certainly have to reduce my writing once I start working but I’d like to keep at it. It’s so rewarding to keep in touch with the blog sphere.
  • Keep on running 🙂
  • And last but not least: Keep having fun doing the above, otherwise better stop. But be sure to know why you stop.

That’s it. Four little things that I’m passionate about which should make it easy to keep them up. But then again, I lost the passion to paint and draw once before basically for lack of time. But that was when I had a very time-consuming hobby: Snowboarding. So unless I go horseback riding every weekend I should be fine 😉 (which would be fun, too, don’t get me wrong! It’s just – you can’t do everything…)

Now that you know what (some of) my goals for 2015 are I wanted to thank all my brilliant friends and family out there for keeping in touch with me over thousands of miles and for over a year now!! You’re the best! Let’s keep that up, too!!

All the best to you, your families and friends and – Happy New Year 2015!!

Resources & Sources

  • Doodle 2015 by evozeta

 Von neu zu neuer: Danke 2014, Willkommen 2015!

Ja, wir wissen es alle: Das Jahr neigt sich dem Ende zu und darum schwelgen wir in Erinnerungen oder hecken Neujahrsvorsätze aus. Und mir ist bewusst, dass es soooo nach Klischee klingt, aber ich weiss nicht, wie ich es anders ausdrücken soll: Wow, schon wieder ein Jahr vorbei! Mein erstes ganzes Jahr als amerikanische Einwohnerin. Wie doch die Zeit verfliegt wenn man Spass hat 🙂

Das Unglaublichste an allem für mich ist immer noch, dass ich während dieses ganzen Jahres nicht gearbeitet habe. Nein, das ist nicht wahr, natürlich habe ich gearbeitet, ich wurde einfach nicht bezahlt. Nein, das ist nun auch wieder nicht ganz die Wahrheit. Mein werter Herr Gemahl hat mich ja immerhin gefüttert und ausgeführt als Dankeschön dafür, dass ich unsere Wohnung sauber und aufgeräumt gehalten habe 😉 Was ich sagen will ist, dass ich keinen eigentlichen Job bei einer Firma hatte. Zum ersten Mal in Jahren, nein, Dekaden; vierundzwanzig Jahre um genau zu sein. Wahrlich ein Luxus. Und dafür bin ich meinem geliebten Gatten ungemein dankbar, denn er hat es erst möglich gemacht. Und es gibt so viel mehr, wofür ich ihm dankbar bin wie zum Beispiel seine Liebe, seine Geduld, sein Verständnis, seine Unterstützung und die Wärme die er mir entgegenbringt wenn ich mich verloren fühle in einer Welt, mit der ich noch immer nicht ganz vertraut bin und die mir weiterhin Herausforderungen entgegen wirft. Plus seine jüngste Heldentat, die mein Leben innerhalb eines Monats verändert hat: Erst der Umzug in unsere neue Wohnung und dann hat er mir ein Auto und obendrein noch einen Job besorgt. Nun, ich glaube ich selber hatte auch ein, zwei Dinge mit der Job-Sache zu tun, aber er hat mir da definitiv den Weg geebnet.

Was für ein Start ins neue Jahr, richtig? Es scheint, ich habe gegen Ende dieses Jahres so viele Ziele erreicht, dass ich gerne auf das Fassen von Neujahrsvorsätzen verzichten kann. Was meinem Vorgehen der vergangenen Jahre entspricht – keine Vorsätze fassen. Denn es ist einfach töricht zu glauben, dass man – nur weil der Kalender wieder bei 1.1. startet – sich selbst, sein Leben oder gar die ganze Welt verändern wird. Aber jetzt wo ich darüber nachdenke glaube ich fast, dass ich mir damit das Leben zu einfach gemacht habe. Denn wenn ich keine Vorsätze fasse oder diese zumindest offiziell bekannt gebe, bin ich niemandem, nicht einmal mir selbst gegenüber, verantwortlich. Also habe ich mir ein wenig Gedanken zu dieser ganzen Sache gemacht und bin zum Schluss gekommen, dass es einen Versuch wert sein könnte, mir für einmal wirklich etwas vorzunehmen. Das muss nicht unbedingt eine Veränderung bedeuten; in meinem Fall möchte ich lieber gewisse Dinge einfach beibehalten. Und so verkünde ich hiermit meine Vorsätze für 2015:

  • Ich möchte mir weiterhin Zeit zum Zeichnen und Malen nehmen; kann ich diese Zeit nicht finden, sollte ich überlegen, einen Malkurs zu belegen.
  • Ich wünsche mir auf jeden Fall, meinen Blog am Leben zu halten. Höchstwahrscheinlich werde ich die Frequenz meiner Beiträge reduzieren müssen wenn ich anfange zu arbeiten, doch ich würde gerne weiterschreiben. Es ist einfach so lohnenswert, mit der Blog Sphäre in Verbindung zu bleiben.
  • Weiterrennen 🙂
  • Und zu guter Letzt: Weiterhin Spass haben an allem, was ich oben erwähnt habe, sonst höre ich besser auf damit. Doch ich sollte mir im Klaren sein, weshalb ich aufhöre.

Das wärs. Vier kleine Dinge, die ich in diesem Jahr leidenschaftlich gern getan habe. Von daher sollte es einfach sein, sie weiterzuverfolgen. Allerdings habe ich bereits einmal aufgehört zu Malen und Zeichnen, ganz einfach aus Zeitmangel. Doch das lag ganz einfach daran, dass ich ein anderes, sehr zeitaufwändiges Hobby hatte: Snowboarden. Somit sollte das schon klappen mit meinen Vorsätzen, es sei denn ich fange an, jedes Wochenende reiten zu gehen 😉 (was durchaus auch lustig wäre, versteht mich nicht falsch! Man kann aber einfach nicht alles machen…)

Da ihr nun (einige) meiner Ziele für das kommende Jahr 2015 kennt, nutze ich die Gelegenheit, um meinen grossartigen Freunden und meiner Familie da draussen von Herzen dafür zu danken, dass sie über tausende von Kilometern mit mir in Verbindung geblieben sind – und das seit über einem Jahr!! Ihr seid die Besten! Lasst uns das auch beibehalten, OK?!

Euch, euren Freunden und Familien alles Gute und – Frohes Neues Jahr 2015!!

Ressourcen & Quellen

  • Doodle 2015 von evozeta

My zipped up Cat

Leute, solltet ihr heute Morgen enttäuscht gewesen sein, dass euch kein Blog meinerseits erwartet hat, bitte entschuldigt. Dieses Wochenende habe ich mich – nebst all dem crazy Stuff der hier gerade sonst noch so abgeht: Cattle Show in Downtown San Antonio am Samstag, Superbowl gestern (yes, Seattle rules) – damit befasst, einige meiner Lebenserfahrungen auf meiner WordPress Seite festzuhalten. Nach bald 40 Jahren hat sich doch das eine oder andere Erlebnis als äusserst lehrreich herausgestellt und des Öfteren wäre ich froh gewesen, auf einer Website ein wenig über die Erfahrungen anderer lesen zu können. Auch wenn ich nicht direkt Rat von einer Internetseite erwarte, so ist es doch oft tröstlich zu wissen, dass andere Menschen da draussen sich mit den gleichen Problemen herumschlagen. Auch wenn man seine Entscheidungen letztlich immer selber treffen muss, so fühlt man sich doch wenigstens nicht so alleine damit in der Welt.

Ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt, ist die Krankheit meines Katers Merlin, die vor knapp einem Jahr einen plötzlichen drastischen Verlauf nahm. Dadurch – kombiniert mit dem Wissen, dass er schon bald mit mir eine lange, beschwerliche Reise würde antreten müssen – war ich gezwungen, binnen kürzester Zeit eine Entscheidung über seine Zukunft zu treffen. Entweder eine noch nicht allzu verbreitete Operation durchführen lassen, welche ziemlich ins Geld geht, oder aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schon bald den Entscheid zum Einschläfern fällen.

Merlin recovering from his subtotal colectomy
Merlin recovering from his subtotal colectomy

Wie einige von euch wissen, hatte Merlin ein sogenanntes Megacolon, also einen monstermässigen Enddarm, der infolge totaler Trägheit oder praktischer Untätigkeit mit Kot gefüllt zu einem unsagbaren Volumen anschwillt. Dies hat zur Folge, dass die Exkremente in diesem zum Sack gewordenen Darmtrackt entwässert sitzenbleiben und den Körper nicht verlassen können. Dies, weil der Umfang des Darms immer grösser wird und ein Passieren des steinharten Kots durch die Hüftknochen anatomisch unmöglich wird.

Wie ihr ebenfalls wisst, habe ich mich für die Operation entschieden. Und es hat sich mehr als gelohnt – 8 Monate nach dem Eingriff geht es Merlin prächtig, er ist wohl einer der glücklichsten Kater überhaupt. Nie habe ich meine Entscheidung bereut oder hinterfragt. Doch die Entscheidungsfindung war deshalb nicht einfacher. Einerseits setzt sie viel Geld voraus, was sich nicht jeder leisten kann. Andererseits birgt, wie jeder Eingriff, auch diese Operation ihre Risiken. Für uns hat es schliesslich alles gepasst. Doch ich bin sicher, dass es da draussen einige Katzenbesitzer gibt, die froh wären, um einen Erfahrungsbericht und einige grobe Erfahrungswerte, was die Operation anbelangt. Welche Voraussetzungen für einen erfolgreichen Eingriff notwendig sind und welche Ängste und Risiken eine Entscheidung dafür oder dagegen unweigerlich mit sich bringen.

Gerne teile ich meinen kleinen Erfahrungsschatz mit Menschen da draussen, die wie ich damals mit einer nicht alltäglichen, aber den Alltag massgeblich beeinflussenden Entscheidung konfrontiert sind. Ich hätte mir im Frühjahr 2013 mehr, konkretere und vor allem positivere oder zumindest neutralere Sichtweisen gewünscht. Wenn ich in der Zukunft nur einer Person ein wenig helfen oder zumindest Mut machen kann mit meiner Geschichte, dann hat sich das Tippen für mich gelohnt. Natürlich werde ich euch über die Entwicklung der Seite auf dem Laufenden halten.