My day after Yoga… and some Margaritas

Fuer gewisse Dinge im Leben muss man einen Preis bezahlen. Den Muskelkater nach meiner ersten Yoga-Stunde seit Jahren hatte ich ja bereits voraus gesagt. Und so war es denn auch: Beim Aufstehen letzten Sonntag war die gesamte Rueckseite meines Koerpers ein einziger Schmerz. Kein schlimmer Schmerz, aber doch genuegend um mich daran zu erinnern, dass dort gewisse Muskeln ansaessig sind, die wohl schon laenger kein spezifisches Training mehr erhalten haben. Dies aber staerkt nur meinen Willen, dieses Hobby wieder ernsthaft aufzunehmen.

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Margaritas… make my cloths fall off 😀

Was mir schlimmer zu schaffen machte am Morgen danach war mein Kopf. Eine kleine Hexe haemmerte darin gegen meine Schaedeldecke. Die Hexe heisst Margarita und ich hatte am Yoga-Samstag zwei von der Sorte getroffen. Plus zwei Rosé, auch ziemliche Zicken. In Kombination nur schwer verdaulich. Vor allem fuer den Kopf. Okay, ich muss zugeben, ich bin auch ziemlich aus der Uebung. Seit Jahren habe ich nur noch selten mehr als ein Stange Bier getrunken, da ich regelmaessig noch Autofahren musste. Da kann man sich das einfach nicht leisten. Und ehrlich gesagt: Mir sind inzwischen die Tage danach zu wertvoll, als dass ich sie einfach verschlafen moechte. Und daher haelt sich mein Alkoholkonsum sehr in Grenzen. Doch bei unserem Lieblings-Mexikaner geht’s einfach nicht anders. Unsere Besuche dort verlaufen eigentlich immer gleich:
Wir kommen rein, der Typ am Empfang fragt “drinnen oder draussen”, ich schiele regelmaessig nach draussen, und doch enden wir jedes Mal drinnen. Innen, das habe ich inzwischen gelernt, ist es immer ziiiiemlich frisch; klimatisiert halt. Doch schon nach kurzer Zeit scheint das keine Rolle mehr zu spielen.
Wir werden also zum Tisch gefuehrt, setzen uns und kriegen die Menu-Karte vorgesetzt. Und da passiert es: Die Karte ist so lang und hat so viel Auswahl, dass ich regelmaessig verzweifelt am ersten Thema haengen bleibe: Den Margaritas. Und wenn Greg mich dann nach alter Manier fragt, was fuer mich gut aussehe, bemerke ich, dass ich weder die Vor- noch die Hauptspeise eines Blickes gewuerdigt habe, weil ich noch immer die wunderbaren Margarita Varianten studiere. Mit Gran Marnier, gefroren oder einfach on the rocks, verschiedene Geschmaecker… es klingt alles so verlockend. Und so sage ich dann jedes Mal, dass die Margaritas sehr verlockend klingen und wir bestellen schon mal einen, damit ich mich auf das restliche Menu konzentrieren kann. Was dann, oh Wunder, auch einwandfrei klappt 🙂
Als wir das Lokal verlassen, habe ich zwei Margaritas intus.

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I swear to DRUNK I’m not GOD

Wohlgemerkt, die kommen in Monster-Kelchen daher und haben nichts gemeinsam mit den in der Schweiz servierten Schmalspur-Margaritas.
Wir beschliessen, nach Hause zu duesen und uns  dort den ersten Teil eines Filmes nochmals zu Gemuete zu fuehren, dessen zweiter Teil kuerzlich in den USA in die Kinos gekommen ist.
Zum Film goennen wir uns dann noch ein Glaeschen Rosé. Oder zwei. Jedenfalls eines zu viel. Was ich aber eben erst am Morgen danach bemerke. Autsch. Natuerlich schiebe ich all meine Symptome auf die ungewohnten Yoga-Uebungen. Greg tut so, als glaube er mir. Und der gute Ehemann, der er ist, bereitet mir ein supi Omlett zu mit Schinken, Salat, Toast und ueberhaupt allem, was so gegen einen… Muskelkater… wirkt 😉

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